In der Zwischenzeit hatte ich einige Reisebekanntschaften auf dem Campingplatz gemacht. Ein saharaerprobtes Team aus Itzehoe, das mit einem umgebauten,
expeditionstauglichen Allrad-Lkw, einem ehemaligen Fahrzeug des technischen Hilfswerks, ausgerüstet war, zeigte mir eines abends eine gigantische Hummerschere, die sie an der marokkanischen Atlantikküste im
Vorjahr erbeutet hatten. Von da an gingen mir die Gedanken an den Atlantischen Ozean nicht mehr aus dem Kopf. Aber vorerst hatte ich andere Pläne. Ich verweilte noch einige Tage in Meski, genoss die
schattenspendende Oase, brach dann aber schließlich mein Camp ab und verlagerte meinen Standpunkt nach Erfoud.
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